Auf anderen Wegen

Berichte von 05/2016

Freitag, 27.05.2016 Melbourne

So, nach 8 Stunden Busfahrt bin ich endlich in Melbourne angekommen. Nach New South Wales und Australian Capitol Territory das 3. Bundesland (Victoria)  und Sonntag geht es weiter nach South Australia. Ehrlich gesagt war Melbourne erstmal ein ziemlicher Kulturschock, nach 2 Wochen Ruhe in Canberra, Natur und wenigen Menschen... Hier laufen direkt so viele Menschen über die Straße, dass man Schwierigkeiten hat während der Grünphase noch rüber zu kommen. Aber zum Glück hatte ich trotz der Menschenmassen keine Probleme das Hostel zu finden und bin inzwischen auch so Hostelerfahren, dass ich direkt Küche und Bäder und alles gefunden habe und auch direkt den nächsten Supermarkt ausfindig gemacht habe, 

Gestern habe ich den letzten entspannten Abend in Canberra verbracht und wurde heute morgen schön entspannt von Matt und den Jungs zur Busstation chauffiert und verabschiedet. Jetzt lasse ich den Abend bei einem Weinchen ausklingen und gucke mal, was der Abend noch so bringt. Morgen werde ich mir Melbourne ansehen, wobei es leider regnen soll und deshalb der botanische Garten wohl ins Wasser fällt.

Viele Grüße aus der Stadt des Kaffees :-)

Kommentare (1)

Mittwoch, 18.05.2016 Ein neuer Weg

Ein neuer Weg hat sich für mich aufgetan. Ich werde Richtung Adelaide reisen und dort auf einem Gestüt für Rennpferde arbeiten. Meine Arbeitgeberin hat dort 10 Boxen angemietet und ich soll ihr bei der Arbeit helfen, mit zur Rennbahn fahren und sie hat mir versprochen, dass wir von Zeit zu Zeit mit den Pferden zum Meer fahren (etwa eine Stunde) und schwimmen gehen und am Strand reiten. Der Job ist leider weder für das 2nd Year qualifiziert noch besonders gut bezahlt, aber ich setze darauf, dass es eine Arbeit ist, die mir Spass macht und Dagmar, meine Chefin, klang am Telefon sehr nett und sympathisch. Wir haben vereinbart, dass ich 2-3 Monate dort bleibe. Ich hoffe, dass ich durch die Arbeit dort anschließend bessere Chancen auf Arbeit auf einer Station habe und ein englisch weiter verbessern kann. Dagmar ist zwar deutsche, aber ich werde sicherlich genug Kontakt mit Australiern haben.

Ich werde Freitag den Bus nach Melbourne nehmen (10 Stunden Busfahrt), 2 Nächte dort im Hostel verbringen und mir die australische Stadt des Kaffees nochmal genauer angucken :-))) und dann Sonntag weiter fahren nach Murray Bridge, der Ort wo mich Dagmar abholt nach weiteren 8 Stunden Busfahrt. Ich bin zwar froh, dass es weiter geht und ich eine neue Ecke von Australien sehe, aber auch ein bisschen traurig, Julia, Matt und die Jungs wieder verlassen zu müssen. 

 

Kommentare (1)

Dienstag, 17.05.2016 Featherdale Wildlife Park und Canberra

Inzwischen bin ich bei meinen Freunden in Canberra gelandet. Im Vergleich zu Sydney und Katoomba ist Canberra zwar (obwohl Hauptstadt) eher kleinstadtartig, aber das macht meine Gastfamilie hier dreimal wieder wett! Und das schöne ist, dass es mir hier überhaupt nicht schwer fällt den ganzen Tag am Rechner zu sitzen und nach neuen Jobs zu suchen. Gestern hatte ich auch schon das erste Jobangebot, aber das war einerseits sehr schlecht bezahlt, außerdem relativ weit mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren (ich wäre ca 16 Stunden unterwegs gewesen) und es zählte nicht für das 2nd Year Visum. Das waren einfach zu viele Minusounkte und so groß ist meine Not einfach noch nicht. Also sitze ich heute wieder in der Sonne und suche mich durchs Internet. Hier gilt nämlich vor allen Dingen "wer zuerst kommt malt zuerst". 

Am Samstag morgen haben wir in Katoomba ausgecheckt und wollten ja eigentlich zu den Figure 8 Pools. Zum Glück haben wir vorher aber mal gegoogelt und zufällig gesehen, dass die nur bei Ebbe zu sehen sind. Leider waren wir dafür schon zu spät. Die Alternative wäre gewesen bis abends zu warten, aber wir wollten ja auch weiter nach Canberra. Also haben wir uns ins Auto gesetzt und sind erstmal auf die Autobahn, bis wir irgendwann ein Schild gesehen haben "Featherdale Wildlife Park". Kurzerhand sind wir den Schildern gefolgt und haben uns dort noch einen schönen Vormittag gemacht. Der Park ist unter anderem eine Koala-Aufzucht-Station. Die Tierchen sind ja nachtaktiv und haben daher alle in den Bäumen geschlafen - einen durfte man streicheln. Erst tat er mir leid, dass ihn jeder anfasst, aber er schien mir tatsächlich völlig komatös zu sein. Die ganze Zeit, die wir dort in der Nähe waren hat er noch nichtmal eine Pfote bewegt, sondern hing einfach nur wie ein Buddha in der Astgabel. Außerdem liefen in dem Park eine Menge Kängurus frei rum, die ziemlich neugierig waren und sich gerne streicheln ließen.

Nach dem Park ging es wieder ins Auto weiter nach Sydney. Nochmal 4 Stunden Fahrt. In Canberra wurden wir schon besonders von den Kids ungeduldig erwartet. Nach einem gradiosen Abendessen und einer laaangen geselligen Runde am Lagerfeuer im Garten (inklusive Opossum im Baum) haben wir unsere Zimmer bezogen. Am nächsten Tag habe ich mich von Jan verabschiedet. Er reist jetzt die Ostküste hoch, während ich hier bleibe und der Dinge harre.

Kommentar schreiben

Freitag, 13.05.2016 Katoomba und Wentworth Falls

Hallo meine Lieben,

ich bin immer noch in den Blue Mountains - und nachdem ich schon fast das Gefühl hatte, jetzt sieht hier doch alles (auf atemberaubende Weise) gleich aus, hat mich die Region um Blackheath und Wentworth Falls enes besseren belehrt! Man muss nur al 15 Minuten Auto fahren und schon sieht alles völlig anders aus. AUch irgendwie australischer, so wie man sich das vorstellt. Mit Sandwegen und eher nackten Klippen in anderer Vegetation. Bemerkenswert ist auch, dass, je weiter man weg von der etwas größeren Stadt Katoomba weg kommt, desto eher begegnet man nur noch Jeeps. Und umso buckliger werden die Pisten ab vom Highway. Unser armer Punto hatte zwischendurch ziemlich zu kämpfen. Leider ist das Internet hier im Hostel grade so langsam, dass es mit dem Hochladen der Bilder nicht klappt.

Einen Rückschlag gab es gestern dann leider doch noch: die Farm, die mir seit Monaten den Job zugesagt hat, hat mir auf meine Mail geantwortet und gesagt, sie hätten mir so gerne schon vor Monaten geschrieben, aber hatten meinen Namen nicht mehr (Bullshit, die hätten sehr leicht Kontakt über ihre vorherige Farmhand herstellen können) und sie hätten den Job einem Mädchen gegeben, die sie schon gut kennen. Jetzt bin ich nun doch auf Jobsuche und werde mir wahrscheinlich doch jetzt schon ein Auto kaufen müssen. Aber es sollte ja auch ein Abenteuer-Urlaub werden, also darf wohl nicht alles glatt laufen. Und hier ticken die Uhren einfach anders als woanders!

Morgen breche ich aus den Blue Mountains auf Richtung Canberra. Auf dem Weg mache ich noch einen Abstecher über die Figure Eight Pools, einen Naturpool in Form einer Acht in einem Nationalpark nahe Sydney.

 

Ich grüße euch alle!

Mona 

Kommentare (1)

Mittwoch, 11.05.2016 Blue Mountains

Hallo meine Lieben, 

 

eine Woche ist es her, dass ich in den Flieger gestiegen bin und bisher ist es DEFINITIV eine goldrichtige Entscheidung. 

Nachdem ich meinen Jet lag einigermaßen weggeschlafen hatte und mich mit Sydney akklimatisiert hatte, habe ich mich mit meiner Roommate angefreundet und jemanden in der Hostelküche kennengelernt. Mit jemandem ein bisschen zu quatschen ist hier eigentlich ziemlich einfach, im Aufzug, in der Küche... jeder fragt direkt woher man kommt und wohin man geht und wie lange man bleibt. Und generell sind die Aussies an sich ein sehr nettes Volk, mit dem einzigen Nachteil, dass ich sie zum Verrecken nicht verstehe ;-)

In Sydney habe ich noch Madame Tussauds unsicher gemacht. Das ist viel kleiner als in London, aber dafür ist alles so ausgelegt, dass man für Bilder Teil der Szene werden kann. Das hatte ich aus London nicht so in Erinnerung und wir hatten einen Heidenspass mit den Wachsfiguren. Seht selbst:

Danach waren wir noch am berühmten Darling Harbour was trinken (hier ist jeden Samstag ein Feuerwerk, das habe ich leider verpasst. Dafür kann ich euch jetzt an einem von Sydneys sensationellen Sonnenuntergängen teilhaben lassen:

 

Gestern hieß es schon wieder Abschied nehmen von Sydney, denn es ging weiter Richtung Blue Mountains, einen riesigen (Cold temperature rain forest) Nationalpark etwa 1,5 Stunden nördlich von Sydney, der vor allem aus Eukalyptusbäumen besteht. Seinen Namen verdankt er dem Eukalyptusöl, das in der Sonne kondensiert und über den Bäumen hängt und von weitem aussieht wie ein blauer Dunst. Und ich sage euch, hier ist es atemberaubend!! Als wir gestern in Katoomba angekommen sind, wollten wir eigentlich nur einen kleinen Spaziergang machen, haben uns aber immer weiter dazu verleiten lassen, durch den Regenwald zu laufen. Ein toller Lookout nach dem anderen, ein riesiger Wasserfall... Und die berühmten Three Sisters, eine Gesteinsformation mitten in den Blue Mountains. Die Aboriginal-Legende besagt, dass diese drei Schwestern einen bösen Mann beleidigt hat, der darafhin auf sie losgehen wollte. Um sie zu schützen, hat der Vater die drei Schwestern in Felstürme verwandelt und musste sich selbst in einen Vogel verwandeln um zu entkommen. Leider verlor er bei der Flucht seinen Zauberknochen, sodass er die Schwestern bis heute nicht zurück verwandeln konnte. Naja, Stein ist ja geduldig ;-) AM Ende waren wir 4 Stunden unterwegs und haben es grade noch im Hellen ins Hostel zurück geschafft.

The three sistersKatoomba fallsKatoomba fallsKatoomba bei Abendlicht

Heute waren wir noch fleißiger und waren 7 STunden unterwegs. Über eigentlich nur Tracks, die mit Hard oder Experienced ausgezeichnet waren. Leider haben wir weder Höhenmeter noch Strecke mitgemessen, aber es ging über Strecken, wo man teilweise den Weg nur anhand einer Markierung erkennen konnte und über riesige Felsen geklettert ist, den Abgrund immer an der Seite. Jetzt sitzen wir sehr gemütlich mit einem Glas Wein im Common Room und freuen uns über die wohlverdiente Ruhe :-)

Alles Liebe aus Oz

Kommentar schreiben

Samstag, 07.05.2016 Sydney

Hallo meine Lieben,

 

nachdem ich gestern morgen erstmal ein paar Minuten gebraucht habe, um mich aus dem Hotel raus in die gefährliche Welt zu wagen, bin ich inzwischen richtig in Sydney angekommen. Im Prinzip ist es hier auch immer einfach, weil einfach jeder nett ist. Egal wen man nach dem Weg fragt - wenn er ihn nicht weiß, zieht er sein Smartphone raus und guckt da nach. Inzwischen ist das zum Glück nicht mehr so oft nötig, denn ich habe inzwischen eine australische Sim-Karte. Nachdem ich gestern im Hostel angekommen bin habe ich erstmal noch eine Runde geschlafen (bzw es versucht, denn kaum hatte ich die Augen zu gemacht gab es einen Feueralarm, der natürlich ein Fehlalarm war. Aber trotzdem kam die Feuerwehr und wir mussten das Haus verlassen), Dann habe ich mich gegen nachmittag auf den Weg in die City gemacht. Bei kuscheligen 24°C. Genau genommen ist das Hostel mitten in der City, aber ich wollte natürlich die Oper und die Harbour-Bridge sehen. Also habe ich mich erkundigt, wo es lang geht (besonders gute Beschilderung gibt es hier nämlich nicht) und bin zu Fuß Richtung Meer gelaufen. Bis zum Hafen ist es ungefähr eine halbe Stunde, durch diverse Fußgänger-Zonen und durch unheimlich viele Menschen. Aber es hat sich gelohnt. Nach so langer Zeit endlich vor DEN Wahrzeichen Australiens zu stehen, hat mir schon die Sprache verschlagen. 

 

Überraschend war für mich, dass trotz der sommerlichen Temperaturen ja hier Winter ist und daher die SOnne um 4:30 pm schon anfing unterzugehen. Ich habe dann mich dann auch langsam zurück Richtung Hostel aufgemacht und kam schon fast im Dunklen an.

Die Hostels von YHA haben generell den Ruf eher gehoben zu sein und das kann ich so auch bestätigen. Es ist alles für Hostel-Verhältnisse ziemlich sauber, auch wenn man hier trotzdem nirgendwo barfuß rein laufen würde. Ich habe keine frmden Haare im Bett gefunden und sogar die Dusche ist einigermaßen erträglich. Allerdings betrete ich auch die nur mit Flipflops. 

Ich bewohne momentan ein 4er Female-Zimmer habe aber nur eine Roommate. Adria ist zum Glück auch eine der älteren hier und daher kamen wir beide gestern abend um 9 im Zimmer an und haben uns hingelegt. Allerdings war ich leider wegen des Jet lags leider um 3 wieder wach, konnte bis morgens nicht mehr einschlafen und habe dann dafür das Frühstück verschlafen. Shit happens. Aber da ich ja weiß, dass ich so lange in Sydney bleiben kann wie ich will, habe ich mich noch nichtmal geärgert, sondern mich angezogen, meine Sachen gepackt und habe den nächsten Zug zum berühmten Bondi Beach genommen. Genau genommen fährt der Zug zur Bondi Junction und von da aus würde noch ein Bus fahren, aber dafür war ich dann doch zu geizig und bin die gute halbe Stunde lieber zu Fuß gegangen. Der Strand an sich wäre mir persönlich zu stark bevölkert, aber ich habe mich in den Sand gesetzt und den ganzen Surfern zugesehen. Heute war es deutlich kühler und windiger als gestern und die Wellen waren schon ganz schön hoch. Dann bin ich noch ein Stück den Coastal Walk gelaufen, der über Steilklippen und Felsformationen führt. Wunderschön!

 

Taj, und dann wurde es schon wieder dunkel, ich bin ein Stück Bus gefahren und noch ein gutes Stück zu Fuß gegangen, bis ich wieder im Hostel war, noch schnell einkaufen (ich hoffe die Sachen sind morgen noch im Hostel-Kühlschrank!!), was fertiges zu essen gekauft, wei ich schon wieder kurz vorm Verhungern war und jetzt sitze ich mit euch in der Lobby am WLAN - und der Tag ist quasi schon wieder vorbei...

Gute Nacht allerseits

Kommentare (2)

Freitag, 06.05.2016 Angekommen

Ja! Endlich! Nach 9 Monaten Planung und 22 Stunden Flug bin ich endlich in Sydney!

Nachdem mich meine Liebsten zum Flughafen in Düsseldorf gebracht haben ging es erstmal 6,5 Stunden nach Dubai und anschließend 13 Stunden weiter nach Sydney. Wer jetzt denkt, da hätte man ja super schlafen können: Pustekuchen! Auf dem Flug nach Sydney saß ein vielleicht 4-jähriges Kind hinter mir, das wahlweise das Licht im Sekundenwechsel an und aus gemacht hat oder geschrien hat wie am Spieß. Ich konnte mich nciht entscheiden was ich schlimmer finde. Der Vorteil ist aber, dass ich durch den Nervfaktor mit meinem SItznachbarn ins Gespräch gekommen bin. Craig, eigentlich Schotte, wohnt seit 9 Jahren in Australien. Eigentlich ist er für einen Job in Westaustralien hierher gekommen, aber bevor er den antreten konnte, ist der Arbeitgeber leider von einem Hai gefressen worden. Tja, so kann es laufen. Er hat sich dann aber trotzdem entschieden hier zu bleiben und arbeitet jetzt seit 6 Jahren in Sydney und wird mir die Tage mal ein paar Spots der Stadt zeigen.

In Sydney angekommen hat natürlich die ganze Sicherheitskontrolle wieder ewig gedauert und als ich endlich durch war wurde mir schnell klar, dass zwar von allen möglichen Hotels ein Shuttleservice anwesend war - von meinem aber nicht. Grrr, ich hatte inzwischen 32 Stunden nicht richtig geschlafen und war totmüde. Naja, hilft ja nichts. Ab zum nächsten Taxistand. Das mit den Taxis ist aber hier scheinbar nicht so einfach wie in Deutschland, denn die Fahrer haben mich zu einem anderen Stand geschickt. Die von dem anderen Stand haben mich wieder zurück geschickt... bis sich endlich einer erbarmt hat und mich zu meinem Hotel gefahren hat.

Nach der verdienten Dusche bin ich ins Bett gefallen - und der Vorteil des langen Fluges ist definitiv, dass ich scheinbar den Jetlag dadurch einfach übersprungen habe. Auch wenn ich natürlich trotzdem gerädert bin, bin ich pünktlich um sieben aufgewacht, war beim Frühstück und sitze jetzt noch mit euch auf meinem Hotelbett, das ich jetzt aber gleich verlassen werde um zu sehen, was Sydney für mich bereithält. 

Die Aufgaben für heute: Hostel finden und einchecken, Bankkonto eröffnen, Prepaid-Karte fürs Handy organisieren und Tax-File-Number einrichten. Gucken wir mal. 

Viele Grüße vom anderen Ende der Welt!

Kommentar schreiben

Dienstag, 03.05.2016 Es geht los

Wo sind nur die Tage hin?? Der letzte Eintrag war doch gefühlt letzte Woche...

Die letzte Zeit war eine Achterbahn der positiven Gefühle. Der Abschiedsmarathon begann bei der Arbeit. Man kann sich einfach kein besseres Team als dieses wünschen und nach Geschenken und Sekt ging es in die letzten zwei Wochen Urlaub. Die sind jetzt vorbei. Dazwischen lag noch eine fantastische Abschiedsparty inklusive selbst geschriebenem Abschiedslied von meinem Bruder. Tränenreich. Wie viele Menschen mit mir mitfiebern und was für ein tolles Gefühl mir das gibt ist unbeschreiblich!

Nach dem nächsten Abschiedsessen mit den besten Geschwistern ist jetzt der letzte Tag in Deutschland angebrochen. Der Rucksack ist gepackt (Eieiei, ganz schön wenig Platz für eine Frau), auf meinem Perso steht jetzt “kein Hauptwohnsitz in Deutschland“, die Schränke im Zimmer bei meinen Eltern leeren sich langsam und ganz allmählich kommt das Bewusstsein an, dass ich Deutschland für lange Zeit den Rückenkehre.

Farin Urlaubs Abschiedslied spricht mir aus der Seele: ich weiß jetzt was ich will, ich geh jetzt endlich los. Mein Weg wird ziemlich weit sein denn die Welt ist ziemlich groß. Ich weiß, dass ich euch liebe, egal was auch geschieht! Ich werde an euch denken - dies ist mein Abschiedslied!

 

In diesem Sinne: bis bald :-)

Kommentare (2)